Montag, 21. März 2011

Trennen

Eines Tages weckst du mich auf. Weckst du mich auf.
Wie könnte ich leben ohne uns?
Einmal glücklich sein, ohne Schmerzen, ohne dass da Angst bleibt.
Angst, dass du wieder gehen muss.
Immer und immer.
Ich halte das nicht mehr aus.
Sehnsucht.
Flügel. Wären praktisch.
Nichts trocknet so schnell wie mein Gesicht ,wenn ich weine.
Aber in mir drin kann es nicht trocknen.
Unendliches warten.
Eines Tages weckst du mich auf.
Eines Tages.
In mir drin die ständige Angst. Du wirst wieder gehen.
Ich kann sie nicht zur Seite schieben. Sie wird immer in mir sein.
Nie vergehen.
Eine Narbe.
Zu viele Herzchenpflaster wurden verbraucht.
Ich bin so weit weg.
Für immer und fern.

Irgendwo zwischen Herz und Verstand tut es weh.

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